Bürgermeisterin für Bernau

Natur & Umweltschutz

Natur & Umweltschutz

Natur und Stadtforst schützen

Zu den Besonderheiten von Bernau gehören unter anderem unsere Heidelandschaft und die verschiedenen Naturschutzgebiete wie zum Beispiel die Ladeburger Schäferpfühle oder auch die Faulen Wiesen. Für die Teiche, insbesondere im Stadtpark, will ich den Nährstoffeintrag reduzieren, um Umkippen und übermäßige Algenblüten im Sommer zu verhindern. Anfallendes Regenwasser soll zudem durch Vermeidung von Versiegelung häufiger versickert werden. Das entlastet nicht nur die Kanalisation, sondern sorgt auch für mehr verfügbares Grundwasser. Für mich ist es selbstverständlich, dass wir die Natur schützen und Ressourcen nachhaltig nutzen. Ich unterstütze daher Projekte und Vereine, die für Natur- und Tierschutz stehen.

Als Bürgermeisterin werde ich mich zum einen für Pflegepatenschaften für Grünflächen einsetzen. Zum anderen strebe ich strukturelle Verbesserungen für die Erfüllung der vielfältigen Aufgaben des Bauhofes in der wachsenden Stadt an – nicht nur, um unsere Park- und Grünanlagen, sondern auch, um die gesamte Stadt sauber und einladend zu erhalten.

Modellstadt für Photovoltaik auf Dächern

In den kommenden Jahren möchte ich alle geeigneten Dächer öffentlicher Gebäude mit Photovoltaikanlagen ausstatten lassen und hierfür auf bestehende Förderungsmöglichkeiten von Bund und Land zurückgreifen. Zusätzlich möchte ich in Bernau ein kommunales Förderprogramm für Photovoltaikanlagen auf weiteren, hierfür geeigneten Dächern ins Leben rufen. Dies soll nicht nur Bernaus Energieversorgung umweltfreundlicher machen. Angesichts steigender Energiepreise würde dies die Bürger auch finanziell entlasten. Auch auf den großen Dachflächen von Wohnblöcken könnten beispielsweise Photovoltaikanlagen entstehen. Die Bewohner würden hierbei durch kommunal geförderte Mieterstrom-Modelle von vergünstigtem Strom profitieren. In Verbindung mit der Unterstützung der Stadtwerke beim Bau solcher Anlagen auch auf privaten Wohnungen soll Bernau zur Modellstadt für Photovoltaik auf Dächern werden. So werden wir gemeinsam unseren Beitrag leisten, die Energieversorgung sauberer zu machen.

Kein weiterer Windkraftausbau in und um Bernau

Es ist richtig, dass wir einen Energiemix brauchen. Dabei hat Brandenburg mit seinen 4.000 Windrädern bereits in besonderem Maße seinen Beitrag zur Energiewende geleistet. Schon seit geraumer Zeit führt der weitere Zubau von Windrädern nicht zu mehr „grünem Strom“, sondern es werden nur noch Überkapazitäten geschaffen, die nicht genutzt werden. Die Folge ist, dass wir in Brandenburg den höchsten Strompreis Europas zahlen. Gerade Familien belastet dies finanziell erheblich. Hinzu kommt, dass immer mehr Windeignungsgebiete in Wäldern geplant oder in Wohnortnähe errichtet werden. Leider auch bei uns im Barnim, wodurch immer mehr Bernauer Stadt- und Ortsteile betroffen sind. Das ist weder umwelt- noch bürgerfreundlich. Deswegen stehe ich mit BVB / FREIE WÄHLER dafür ein, die Mindestabstände zu vergrößern. Im Gegensatz zur Landesregierung und den Linken, die auch hier bei uns im Barnim weitere Windräder bauen wollen. Der Mindestabstand muss 1.500 Meter betragen und für jede Wohnbebauung gelten. Auch Dörfer, Gehöfte und Siedlungen müssen beachtet werden. Echter Gesundheitsschutz und angemessener Lärmschutz gebühren jedem Anwohner.

Erfolge

Durch Hartnäckigkeit, ständiges Nachfragen und das Einfordern von Schallmessungen haben wir bereits die nächtliche Abregelung einiger Windräder in Bernau erreicht. Bürgerbeschwerden will ich auch in Zukunft zügig nachgehen.

Lesen Sie das ausführliche Wahlprogramm hier.